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Am 08.05.2015 erschien die Ausschreibung zu einem besonderen (Wett-?)Bewerb: Die Kampfrichter wollten wieder
einmal Wandern gehen und der Wanderleiter hatte den Wilthener Pumphut dazu angefragt.
Der Pumphut- Steig ist ein Rundweg um Wilthen herum,
der neben einer Vielzahl gastronomischer Angebote auch
ein Stück Wanderweg von gut 17km Länge anbietet.
Wanderer informieren sich natürlich vorher auf der
Webseite des Pumphutsteigs.
8 Kampfrichter folgten letztlich am 24.05.2015 der
Ausschreibung und vereinbarten mit den bereitwilligen
Fahrern ein Plätzchen im Auto. 08:00 war Aufruf am
Callroom gegenüber dem Wilthener Rathaus und 08:30
folgten wir dem ersten Riegenführer.
Nichts ist weit auf dem Pumphutsteig - und so war bereits
nach kurzer Wanderung die Mönchswalder Bergbaude mit
Aussichtsturm und weitreichenden
Erfrischungsmöglichkeiten erreicht (obwohl noch in der
Vorbereitungsphase auf den Ansturm).
O.k., nach Absolvieren der ersten Wettbewerbe konnte der
Riegenführer die Teilnehmer zum Aufbruch zur nächsten
Wettkampfstation bewegen.
Nun folgte die Riege in losem Verbund dem nun ab und an
wechselnden Riegenführer. Der gerade diensthabene
Riegenführer verpasste dann doch glatt den Pumphut, der
es sich nicht nehmen ließ, uns persönlich im Wald zu
überraschen.
Herzlichen Glückwunsch dem Pumhut zu seinem gestrigen
Geburtstag mit einem Gruß vom Radeuler Weingut - und er
revangierte sich mit flüssigen Souvenirs aus Wilthen. Hm,
lecker, lecker ...
Zugegebenermaßen verzögerte sich die
Abschiedszeremonie ein wenig. Trotzdem erreichten wir den
Großen Picho noch einen Tag früher, als vom Wirt erwartet.
Er hatte am Pfingstsonntag nicht nur mit uns ordentlich zu
tun. Anschließend brachten die Athleten den
diensthabenden Riegenführer wieder auf die richtige Spur
und so begann der Abstieg (auch der vom Riegenführer
angestrebte Weg führte übrigens bergab - insofern also
höchstens ein Fehler in der Nachkommastelle).
Nach Stempelgang und Auslassen einer Lesestation
(leichter Regelverstoß) durch die Führenden im Feld, ging’s
nun zum vierten Mal bergauf und der Blick weitete sich in
Richtung Kaffepause im Naturfreundehaus am Waldrand
von Wilthen. Der Blick war etwas zu stark geweitet, so dass
wir den Weg ein wenig verlängerten und den Wirt gerade
beim Einführen des Schlüssels zum Abschließen der Hütte
erreichten. Er hatte ein Einsehen und wir kümmerten uns
darum, dass er keine Reste mit in’s Tal nehmen musste.
Auf das Auslaufen nach dem Wettkampf verzichteten wir
und wechselten die Schuhe gegen die Reifen, um noch bei
Tageslicht Dresden zu erreichen.
Danke an unseren Wanderleiter, Ideenfinder, Koordinator,
Einladenden und Starter!
Kampfrichter auf Pumphut’s Spuren
Insider wissen, wo das alles ist.
(Andreas Hanßke)